Das sogenannte Fuchsloch ist ein etwa 1 Hektar großer Wald (1h=10.000m²) im niedersächsischen Harzvorland, der sich seit den 70er Jahren in Familienbesitz befindet. Aufgrund des alternden Baumbestandes haben wir vor Jahren begonnen, den Nadelwald in Richtung Mischwald aufzuforsten. Allein im September 2023 haben wir 10 neue Laubbäume wie Eichen, Spitzahorn, Linden und Kastanien gepflanzt. Der Wald ist intakt, er wird nicht bewirtschaftet, das Totholz und das dichte Unterholz bieten einen Lebensraum für Damm- und Rotwild, eine Dachskolonie und natürlich – daher der Name- Füchse. Es besteht Jagtverbot. Regelmäßige Kontrollen der Pflanzungen finden unterstützt vom ortsansässigen Umwelt- und Naturschutzverein BUNV eV. statt.
Nach der forstwirtschaftlichen Faustformel gilt:
Ein Hektar Wald speichert pro Jahr über alle Altersklassen hinweg ca. 10-12 Tonnen CO2
Bei einem Ausstoß von etwa 2t CO2/ Jahr und der Speicherung von 10-12 Tonnen verstehen wir uns als deutlich klimapositiv.
|